Wälder in der Romagna? Ist das möglich? Vielleicht fragen Sie sich das. Und es gibt sie tatsächlich. Auf dem Apennin, an der Grenze zwischen der Toskana und der Romagna, zwischen den Provinzen Arezzo, Florenz und Forlì-Cesena gibt es ein äußerst faszinierendes Naturschutzgebiet, einen Ort, den Sie sich nie zu träumen gewagt hätten. Die einzigartigen und äußerst vielfältigen Besonderheiten des Parks machen ihn ideal für Wander- und Radtouren, aber auch für Kanufahrten auf dem schönen Ridracoli-See. Hier können Sie wunderbar durch die tausendjährigen Wälder wandern, in denen noch heute Hirsche, Damhirsche, Wildschweine, Rehe und Wölfe zu Hause sind. Und wenn Sie wissen möchten, welche Schätze sich darin verbergen, hier eine kleine Auswahl: 1 – Der Wasserfall von Acquacheta Der Wasserfall stürzt 70 Meter durch die Felsen herab. Ein überwältigendes Schauspiel, über das schon Dante in seiner Göttlichen Komödie schrieb. 2 – Der Wald von Campigna Weißtannen und unberührte Natur im Zusammenspiel mit Kunst und Kultur. Denn hier kann man auch den großherzöglichen Palast aus dem 18. Jh. bewundern. 3 – Monte Falterona Der Falterone ist die Hauptgebirgsgruppe in diesem Park und der ideale Ort für unvergessliche Ausflügen und Touren. An seiner Südseite gelangt man auch zur Quelle des berühmten Arno-Flusses (Capo d’Arno). 4 – Dorf und Staudamm von Ridracoli Die Überreste der Burg, die malerische Position und die herrliche Aussicht sind die Hauptmerkmale des Dorfes Ridracoli, in dem die Route beginnt, die bis zu dem berühmten Staudamm führt, der für die Wasserversorgung der gesamten Romagna genutzt wird. Auf dem Stausee kann man Boots- und Kanufahrten durchführen. Infos: www.parcoforestecasentinesi.it